Die Aufgabe der Deutschen Frauen war klar: Der sofortige Wiederaufstieg in den A Pool sollte her und das möglichst ungeschlagen als Erster. Die Favoritenrolle wurde auch durch die anderen teilnehmenden Mannschaften klar an die Auswahl des DBS verteilt.
„Wir sind so glücklich, dass wir der Favoritenrolle gerecht werden konnten und unsere Leistungen aufs Feld bringen konnten. Die Mädels haben alle ein super Job gemacht“, sagt Jessica Bahr über den Coup.
Die Deutschen Damen marschierten mit einer Dominanz durch das Turnier und konnten vier der insgesamt sechs Spiele mit Abbruch gewinnen. Nur sechs Gegentreffer im gesamten Turnier sprechen für eine konzentrierte Leistung in der Defense, sodass man am Ende den Pokal in die Höhe halten und somit als Champion in den A Pool aufstieg. Im finnischen Pajulahti will man bei der nächsten A EM an diese Leistung anknüpfen.
Jennifer Koch (BVSV Nürnberg) wurde zudem als „Best Player“ des Turniers ausgezeichnet.
Jennifer Koch als „Best Player“
Kader:
Annkathrin Denker (SSG Blista Marburg, 10 Tore)
Celeste Troost (RGC Hansa, 13 Tore)
Charlotte Kaercher (RGC Hansa, 10 Tore)
Pia Knaute (RGC Hansa, 9 Tore)
Rauan Mardnli (BSS Ilvesheim)
Jennifer Koch (BVSV Nürnberg, 13 Tore)
Ergebnisse
Deutschland vs. Polen 12:2
Spanien vs. Deutschland 0:6
Deutschland vs. Ungarn 4:0
Italien vs. Deutschland 2:12
Halbfinale: Deutschland vs. Ungarn 10:0
Finale: Deutschland vs. Polen 12:2